190.000 inhabergeführte Firmen suchen hierzulande bis 2026 eine Nachfolgelösung. Engpässe sind längst offensichtlich; das von Unsicherheiten geprägte Umfeld wenig hilfreich. Was kann der Beirat tun? Vor allem kann er vor, während und nach dem Übergabeprozess Ruhe und Sicherheit reinbringen; Reibungsverluste zwischen Anteilseignern reduzieren. Weitere Aufgaben:
Wenn die Emotionen hochkochen, kann er ausgleichen und vermitteln. Viele scheidende Unternehmer lassen schwer los – emotional wie operativ. Durch das weitere Eingreifen hindern sie ihre Nachfolger daran, eigene Vorstellungen umzusetzen und bringen das Team in Loyalitätskonflikte. Der Wechsel des Alteigentümers in den Beirat ist nicht immer die beste Lösung. Zu groß die Gefahr des operativen Eingreifens. Bei familieninternen Übergaben sollte daher der Beiratsvorsitz durch einen neutralen externen Experten besetzt werden; bei externen Übergaben umgekehrt. Wir beraten Sie bei der Zusammensetzung eines zukunftsgerichteten Beirats!
Datenquelle: Institut für Mittelstandsforschung
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